
Auf das Jahr 1971 geht die Gründung des damaligen Chores der Hauptschule Bad Salzdetfurth zurück. Er entwickelte sich bald zum Jugendchor der Stadt und 1981 zum Jungen Chor Bad Salzdetfurth. Basis war aber seitdem immer mein Schulchor an der Realschule Hohenhameln, dessen Mitglieder sich über den alljährlich stattfindenden Musischen Wettbewerb und einen dort gewonnenen 1. Preis im Solo-Gesang automatisch für eine Mitgliedschaft im leistungsorientiert probenden Jungen Chor qualifizierten.
Regelmäßig stattfindende Chorfreizeiten und alljährliche Kinzerte waren auch Bestandteile des Chorlebens an der Schule (hier: Auszug aus der „Rügener Zeitung“ vom 30.01.2010).





Währenddessen avancierte der Junge Chor Bad Salzdetfurth zu einem besonderen Leistungschor: 17 Länder besuchte er auf seinen Konzertreisen – besondere Highlights waren dabei Konzerte in Prag, Budapest, Tallinn, St. Petersburg und während einer achttägigen Aufenthaltes in Finnland. Gipfel dieses anspruchsvollen Konzertierens war sicher die europäische Vertretung beim Weltchortreffen ZIMRIYA in Israel.
Für die Vielfältigkeit seiner Konzerte besaß der Junge Chor immer eine adäquate „Garderobe“. In der Unterhaltunsgmusik (nachstehend u.a. ein beispielhaftes Konzertprogramm) kleidete man sich bewusst besonders locker:





Einwöchige Konzertreise durch Polen – hier das Traditionsbild in Danzig.

Für die seriösen Konzerte und Auftritte, u.a. auch bei europäischen Chorwettbewerben, besaß der Chor natürlich eine entsprechende Kleidung:

Nach dem „Gold-Erfolg“ beim Wettbewerb im finnischen Vaasa löste sich der Chor bei 51 aktiven Mitgliedern im August 2011 nach meiner Pensionierung auf – auch, weil die kostenlose und zeitlich frei disponierbare Proben-Nutzung der Schulzentren in Bad Salzdetfurth und Hohenhameln nicht mehr möglich war.
Eine beispielhafte Kritik (von insgesamt ca. 160):


Neben meiner aktiven Chorleiter-Tätigkeit vor Ort habe ich folgende Verantwortungen übernommen:
1.) ab 1992: Dozent bei der Chorleiter-C-Ausbildung, zunächst in Barendorf, später in Wolfenbüttel.
2.) ab 1994: NC-Landeschorleiter in Niedersachsen, ab 2016: Landesehrenchorleiter

3.) ab 2006: 2. Vorsitzender des Musikverbandes ACHORDAS, 2022 Verschmelzung mit ICV > CED


4.) ab 2008: Musikrat des Deutschen Chorverbandes (bis 2016)
5.) ab 2009: Leitung der vokalen Mentoren-Ausbildung an der LMusAk Wolfenbüttel (bis heute)
6.) ab 2022: Stellv. Vorsitzender des DCV-/BMCO-Verbandes „Chor- und Ensembleleitung Deutschland„


7.) ab 2023: Dozent bei der Chorleiter-Ausbildung C in Bremen (LMR, CVNB)

Diese letztgenannten Tätigkeiten spiegelt auf dieser Homepage die nächste Seite wider.